Jeder Autor hat den Wunsch, dass die von ihm verfassten oder mit-verfassten Arbeiten gelesen werden. Dieser Wunsch entspricht einerseits dem Zweck solcher Arbeiten, andererseits aber auch einer gewissen Eitelkeit.
Solange ich alleiniger Herausgeber des von Herrn Professor Zipfel begründeten Kommentars „Lebensmittelrecht“ war, habe ich mein Anliegen unter der Internetseite Zipfel/Rathke befriedigen können. Mit dem Beginn meines Rückzugs aus dieser Funktion ist diese Internetseite nicht mehr die richtige Plattform und ich mache deshalb hier den Versuch, meine Veröffentlichungen, aber auch nicht veröffentlichte Arbeiten interessierten Persönlichkeiten anzuzeigen. Damit verbunden ist auch hier der Wunsch, gelegentlich Reaktionen zu erhalten, seien sie zustimmend oder streng kritisch.
Selbstverständlich beginne ich auch hier mit dem Hinweis auf das Werk, das im Mittelpunkt meiner Tätigkeit als Autor gestanden hat und noch steht, nämlich dem im Verlag C.H. Beck erschienenen und schon erwähnten Kommentar Zipfel/Rathke, Lebensmittelrecht. Ich werde dazu auch hier nähere Informationen geben, wenn auch im Vergleich mit der bisherigen Internetseite Zipfel/Rathke sehr eingeschränkt.
Meine Hinweise befinden sich auf einer eigenen Seite, die unter der Kennzeichnung
zu finden ist. In unmittelbarem Zusammenhang mit diesem Kommentar steht die Entscheidungssammlung LMRR, die zur Zeit ca. 4000 lebensmittelrechliche Urteile umfasst und die über die Internetseite des C.H. Beck Verlages, www.beck-online.de zu erreichen ist (den Beziehern des Kommentars steht der Zugang zu dieser Entscheidungssammlung ohne zusätzliche Kosten zur Verfügung).
An zweiter Stelle meiner Hinweise steht die – aus dem Kommentar Lebensmittelrecht übernommene – gesonderte Ausgabe der Kommentierung des Weingesetzes und der Weinverordnung unter Einschluss einschlägiger weinrechtlicher Vorschriften der EU, die ich gemeinsam mit Herrn Ministerialrat Thomas Boch verfasst habe. Näherere Informationen sind unter der Kennzeichnung
zu finden.
Als nächstes hinzuweisen ist auf den Kommentar Rathke/Kopp/Betz, Biologischer Landbau und Bioprodukte, Recht und Praxis, 2. Auflage C.H. Beck Verlag 2010. Die Kennzeichnung lautet:
Ein Versuch, Rechtstheorie und die Praxis im Lebensmittelrecht miteinander zu verbinden, ist meine Arbeit mit dem Titel „Die gute Herstellungspraxis zwischen Sein und Sollen“, erschienen im Verlag C.H. Beck 2010. Wie der Titel schon zeigt, führt diese Arbeit vom Lebensmittelrecht weg, das Lebensmittelrecht ist sozusagen nur das Substrat. Die Kennzeichnung dieser Arbeit lautet
Nicht mehr zum Lebensmittelrecht gehört eine gleichfalls rechtstheoretische Arbeit, die unter dem Titel „Der Begriff Person bei Kant und neurologische Erkenntnisse“ im Nomos Verlag 2012 erschienen ist. Näheres unter
Die schon erwähnte Eitelkeit des Autors hat mich bewogen, auf dieser Seite auch Arbeiten, für deren Inhalt ich ein Interesse des einen oder anderen und auch der einen oder anderen unterstelle, in ihrem vollen Wortlaut zu veröffentlichen. Dabei handelt es sich um Vorträge und Aufsätze, die teilweise bereits in Zeitschriften veröffentlicht wurden, vor allem aber auch um anderweit nicht veröffentlichte Ausarbeitungen aus meinen Interessensgebieten. Dass ich gerade bei diesen Arbeiten kritische Stellungnahmen begrüßen würde, will ich ausdrücklich betonen. Nachfolgend werden die Titel dieser Arbeiten, gleichzeitig als Kennzeichnung für den Zugang zu den vollständigen Texten, aufgelistet:
Ein „Festvortrag“ im Ersatzmodus
(Vortrag zum 30. Lebensmittelrechtstag Wiesbaden 2017)
Die Natur der Sache im Lebensmittelrecht
(Beitrag in der Festschrift für Herrn Professor Dr. Horst 2013)
Das Irreführungsverbot im Lebensmittelrecht
(Vortrag auf der Fachtagung des Bundesministerium für Ernährung Landwirtschaft und Verbraucherschutz 2012)
Ausgewählte Aspekte der Entwicklung des Lebensmittelrechts
(Festvortrag anlässlich der 100. Sitzung des Ausschusses der lebensmittelchemischen Sachverständigen des Bundes und der Länder 2012)
Der Begriff Gute Herstellungspraxis zwischen Sein und Sollen
(Beitrag in der Festschrift für Michael Welsch 2010)
Anspruch und Wirklichkeit rechtsstaatlicher Begriffsklarheit und Widerspruchsfreiheit
(Vortrag zum Lebensmittelrechtstag Wiesbaden 2007)
Zum Begriff der Irreführung in § 17 Abs. 1 Nr. 5 LMBG
(Vortrag zum Lebensmittelrechtstag Wiesbaden 1999)
Normierung aus der Sicht des Zivilrechts: Vertragsrecht, Schadensrecht, Produkthaftung
(Vortrag zum Lebensmittelrechtstag Wiesbaden 1997)
Zum Schluss noch die Sammlung einiger kritischer Gedanken zu der Veröffentlichung von Gabriel unter dem Titel „Warum es die Welt nicht gibt“ (erschienen im Ullstein-Verlag 2013); die Kennzeichnung lautet:
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